Über den neuen VW Golf habe ich ja hier schon das ein oder andere gebloggt. Bisher nur mit Informationen aus zweiter Hand, vor kurzem konnte ich jedoch endlich auch selbst mal hinter das Steuer des Golf 7 rutschen.
Ein Golf ist ein Golf ist ein Golf
Wer schon mal einen Golf V oder Golf VI gefahren ist, wird sich auch im Golf 7 vollkommen zurechtfinden. Natürlich wurde die Optik etwas modernisiert, einige Elemente fielen weg oder kamen hinzu, aber grundsätzlich fühlt man sich im neuen Golf genauso zu Hause wie in jedem anderen VW auch. Zugegeben, an die Formgebung der Rückleuchten muss ich mich erst noch gewöhnen, aber Design ist eben Geschmacksfrage. Und der Mensch gewöhnt sich ja auch an alles.
Der Golf, den ich fahren durfte, war ein vollausgestatteter 1.4l FSI mit dem 7-Gang-DSG. Die 140 Pferdestärken die der Motor leistet, machen durchaus auch schon im Stadtverkehr Spaß, vor allem wenn man mal eben auf einer relativ viel befahrenen Straße einen langsam vor sich hin tuckernden Traktor überholen muss. Im Zusammenspiel mit der adaptiven Fahrwerksregelung lässt sich zudem auch noch der Fahrwerksmodus anpassen. Stellt man ihn auf z.B. Sport, wird das Fahrwerk härter und das DSG schaltet erst bei höheren Drehzahlen.