Vor kurzem waren wir ein paar Tage in Paris. Auch wenn wir das mehr oder minder übliche Sightseeing-Programm nur zu Fuß und mit der Metro durchlaufen haben, gab es natürlich auch ein paar automobile Blickfänge, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Selbst bei der Anreise haben wir dem Schienenverkehr den Vorzug gegenüber dem Straßenverkehr gegeben – neben dem Zeit- und Bequemlichkeits-Faktor war dann doch die Sorge um das eigene Auto zu groß. Worin wir direkt nach der Ankunft am Hostel auch gleich bestätigt wurden…
Auch wenn das sicherlich kein „normaler“ Parkrempler war, bei dem Abstand wundert einen nichts mehr. Höchstens wie es in Paris noch Autos ohne Kratzer geben kann…
Ein Parkkünstler ist auch der Fahrer dieses Chatenet CH26. Ich muss zugeben, von der Marke habe ich vorher noch nichts gehört. Für den Stadtverkehr scheint es aber ziemlich praktisch zu sein, obwohl man mit der Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h in Paris auch eher ein Verkehrshindernis darstellen dürfte.
Der Citroen C3 – und einer seiner Ur-Ahnen: der Citroen H.
Im dichten Stadtverkehr kommt man am Umweltfreundlichsten sicherlich mit dem Fahrrad herum, z.B. von einer der viele Leihstationen. Ist aber wohl auch eher nur Fortgeschrittenen zu empfehlen.
Rasanter (und halsbrecherischer) geht es dafür mit einem Motorroller oder Motorrad durch die franzöische Hauptstadt.
Im Herbst und Winter auch gerne mit praktischem Überwurf für Hände und Beine: der Piaggio MP3.
Nach der Hochzeit darf es aber auch gerne mal mit dem Oldtimer am Arc de Triomphe vorbei auf die Champs-Élysées gehen.
Wo es dann natürlich auch die Flagship-Stores der großen Automobilhersteller gibt. Hier der gut besuchte Showroom von Peugeot, im Hintergrund der gerade erst auf der IAA vorgestellte 308 R concept.
Bei Mercedes-Benz findet man dieses Chamäleon, dass sich erst bei genauerem Hinsehen als extravaganter CLS entpuppt hat.
Auch der Toyota Yaris R Concept war wieder einen Blick wert.
Ist man schon in Frankreich darf natürlich auch der Renault Velsatis nicht fehlen. Damals für das ausgestellte Heck verschrien, sieht er heute gar nicht mehr so schlimm aus, oder?
Ansonsten gibt es in Paris natürlich auch viele Taxis, darunter auffallend viele Hybridfahrzeuge wie der Toyota Prius.
Wer lieber selbst fahren möchte, dürfte auch beim Car Sharing fündig werden, hier sogar komplett elektrisch. Immer nach dem Motto: „Libre comme l’air“ – frei wie die Luft.
Und naja, auch solche Schätzchen gibt es in der Stadt der Liebe… 🙂
Pingback: Deutscher Auto Blogger Digest vom 13.11.2013 › "Auto .. geil"
Tolles Abenteuer. Möchte ich auch mal gern…